Seit einem schweren Skiunfall 1996 ist Reini auf den Rollstuhl angewiesen, an seiner Einstellung hat das aber nichts geändert. Seine Devise ist: „Einmal Sport, immer Sport“! Kurz nach dem Unfall war Reini wieder auf der Piste, bei sportlichen Großereignissen wie den Paralympischen Spielen und der WM zählte er jahrelang zur Weltspitze der Monoskifahrer. 2014 nahm er in Sotschi an seinen dritten und letzten Paralympischen Spielen teil, danach beendete er seine Karriere als Monoskifahrer.
Aber auch abseits der Skipiste ist Reini bis heute sportlich außergewöhnlich erfolgreich. Im Handbike erzielte er zwischen 2000 und 2005 mehrfache Siege bei internationalen Rennen, auf dem Quad setzte Reini beim Erzbergrodeo im Jahre 2011 ein Ausrufezeichen und im Rallyeauto (AUDI TTS) konnte der Lungauer 2016 als erster Rollstuhlsportler in Österreich mit der M1 Rallye-Masters einen nationalen Rallyecup gewinnen.
Auf der Rundstrecke gab Reini 2019 in einem KTM X-BOW GT4 ein Erfolgreiches Debüt in der Teamwertung (gemeinsam mit Werner Gröbl), 2019 nahm er als erster Rollstuhlfahrer die europaweit ausgetragenen Serie „TITANS RX“ teil.
Dabei tritt er gegen Welt-Stars wie den Ex-Formel 1 Piloten Alexander Wurz, den Rallye-WM Piloten Hayden Paddon oder die Rallye-Cross Stars Kevin- und Timmy Hansen im Rahmen eine internationalen Rallye-Cross Rennserie an.
Reini unterstützt seit vielen Jahren „Wings for Life“ und pilotierte ebenso bereits das Catcher Car beim Wings for Life World Run.
Am 3.12.2020 veröffentlichte Audi Deutschland über den Ausnahmesportler das inspirierende Video "Leidenschaft kennt keine Grenzen": https://www.youtube.com/watch?v=K1nfVQjIBs8
Erfolge
1998-2014
· Viele Siege bei Monoski- und bei Handbike-Rennen
· Top Ten Platz im Mono Ski Gesamtweltcup
· Erfolgreiche Teilnahme bei Paralympics und SKI-WM
2014-2019
· Klassensiege und Cup-Sieger 2016 in der seriennahen M1 Rallye-Masters im Audi TTS
· Langstrecken Rennen im KTM X-Bow GT4
· Pilot in der Rallyecross Serie GRC Europe im Pantera RX6 im Audi