„Unglaublich, was du alles machst!“- diesen Satz hört Leo sehr oft, denn nach seinem Snowboardunfall 2002 mit der Diagnose Tetraparese C5/6 war für ihn klar, dass er so schnell wie möglich selbstständig sein und ein aktives Leben leben will. Step by step hat Leo seine Grenzen ausgelotet und immer wieder neue Dinge ausprobiert, was ihn Heute zu einem „rollenden Tausendsassa“ macht. Die heimatlichen Berge haben für ihn- Sommer wie Winter, immer schon eine zentrale Rolle gespielt, daher war es keine Frage, dass das in Zukunft auch wieder so sein sollte!
Für viele Experten galt das Monoskifahren bis dahin weitgehend nur für Querschnittgelähmte mit einer „relativ“ tiefen Lähmungshöhe und (Oberschenkel)amputierte Sportler für möglich. Das hielt Leo jedoch nicht davon ab, es auszuprobieren und es wurde schnell zu einer Leidenschaft. Er wurde sogar sensationell Salzburger Vizemeister im RTL und SG. Als Trainer hat er unzähligen Menschen u.a. bei den Kursen des VQÖ das Monoskifahren beigebracht und ihnen geholfen ihre Technik zu verbessern.
Wasserski fahren ist natürlich eine coole Abwechslung, die im Sommer die Lust nach Skifahren etwas verkürzen kann...
Die ersten (wettkampf)sportlichen Erfahrungen nach der Reha sammelt Leo beim Rollstuhlrugby. Als mittlerweile ehemaliges Mitglied des Österreichischen Rolltuhlrugby Nationalteams (2 EM-Teilnahmen) und jetzt schon einige Jahre als Trainer bei den Salzburger Rugbybulls mit den Vizemeistertiteln in den Jahren 2018 und 2019.
Tauchen gehört für Leo seit 2012 zu seinen Leidenschaften und seither ist er regelmäßig auf Tauchsafaribooten oder in Tauchresorts mit top Tauchspots zu finden.
